Saar-Lebensmittelindustrie stabiler Beschäftigungsfaktor
Rohstoffverteuerung macht höhere Preise erforderlich
05.08.2008
Die saarländische Ernährungsindustrie erweist sich als stabile Beschäftigungsstütze. Trotz des Strukturwandels in der Branche beschäftigt die Lebensmittelindustrie an der Saar bei einem Umsatz von rund 1,5 Milliarden Euro in mehr als 80 Unternehmen knapp 8.300 Mitarbeiter. Dies geht aus einem jetzt von der IHK Saarland vorgelegten Branchenbericht zur heimischen Ernährungsindustrie hervor. Träger der Branche sind die Fleisch verarbeitenden Unternehmen, die Getränkehersteller, die Produzenten von Tiefkühl- und Getreideprodukten sowie von Schokoladeerzeugnissen. Die Unternehmen gehen von weiterhin stabiler Beschäftigung und anhaltend guten Chancen am Markt aus. Allerdings sorgen die steigenden Energie- und Rohstoffpreise von Getreide über Zucker und Kakao bis Fleisch für einen kräftigen Kostenschub zu Lasten der Gewinne. Dies mache bei den meisten Unternehmen Preisanhebungen noch in diesem Jahr, spätestens aber Anfang 2009, erforderlich.
Dank hoher Innovationskraft ist es den Unternehmen weitgehend gelungen, sich mit Forschung und Entwicklung den sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten der Verbraucher und Marktveränderungen anzupassen und im scharfen Wettbewerb zu behaupten. Saar-Unternehmen der Branche besetzen teilweise in ihren Märkten deutsche und europäische Spitzenpositionen.
Dank hoher Innovationskraft ist es den Unternehmen weitgehend gelungen, sich mit Forschung und Entwicklung den sich wandelnden Ernährungsgewohnheiten der Verbraucher und Marktveränderungen anzupassen und im scharfen Wettbewerb zu behaupten. Saar-Unternehmen der Branche besetzen teilweise in ihren Märkten deutsche und europäische Spitzenpositionen.
- Branchenbericht „Ernährungsgewerbe im Saarland: Mehr als Bier, Lyoner und Fleischkäse“