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Neugeschaffene Generalzolldirektion am 1. Januar 2016 gestartet
08.01.2016
Pünktlich zum Jahresbeginn 2016 präsentiert sich der Zoll mit einer neuen und effizienteren Struktur. Zum 1. Januar wurde in Bonn die Generalzolldirektion (GZD) als neue Bundesoberbehörde im Geschäftsbereich des Bundesministeriums der Finanzen gegründet. Ziel der Reform ist noch besserer Service für Bürger und Wirtschaft. Ministerialdirigent Uwe Schröder wurde zum Generalzolldirektor ernannt.
In der GZD werden die Aufgaben der bisherigen Mittelbehörden der Zollverwaltung sowie die nicht zum unmittelbaren ministeriellen Kernbereich gehörenden Aufgaben der BMF-Zollabteilung zusammengeführt. Die bisherigen fünf Bundesfinanzdirektionen wurden zum gleichen Zeitpunkt aufgelöst.
Daneben unterhält die GZD weitere Dienstsitze, unter anderem an den Standorten der bisherigen Mittelbehörden in Hamburg, Potsdam, Köln, Neustadt an der Weinstraße, Nürnberg und Münster. Insgesamt gehören der GZD bundesweit rund 7.000 Beschäftigte an, davon 200 am Standort Bonn.
Durch den Wegfall der Mittelbehörden werden die Entscheidungswege zwischen den Ortsbehörden und der zentralen Steuerung kürzer.
Die Struktur der Hauptzollämter und Zollfahndungsämter ist von der Neuorganisation nicht betroffen.
Um die Flächenpräsenz des Zolls zu wahren, erhalten die Ortsbehörden, insbesondere die Hauptzollämter, mehr Eigenverantwortung und sollen in bestimmten Bereichen mittelfristig personell gestärkt werden.
Für die saarländische Wirtschaft wird die Umstrukturierung des Zolls keine praktischen Änderungen mit sich bringen. Das für Saarland zuständige Hauptzollamt Saarbrücken sowie die Zollämter in der Fläche bleiben von der Reform unberührt.
In der GZD werden die Aufgaben der bisherigen Mittelbehörden der Zollverwaltung sowie die nicht zum unmittelbaren ministeriellen Kernbereich gehörenden Aufgaben der BMF-Zollabteilung zusammengeführt. Die bisherigen fünf Bundesfinanzdirektionen wurden zum gleichen Zeitpunkt aufgelöst.
Daneben unterhält die GZD weitere Dienstsitze, unter anderem an den Standorten der bisherigen Mittelbehörden in Hamburg, Potsdam, Köln, Neustadt an der Weinstraße, Nürnberg und Münster. Insgesamt gehören der GZD bundesweit rund 7.000 Beschäftigte an, davon 200 am Standort Bonn.
Durch den Wegfall der Mittelbehörden werden die Entscheidungswege zwischen den Ortsbehörden und der zentralen Steuerung kürzer.
Die Struktur der Hauptzollämter und Zollfahndungsämter ist von der Neuorganisation nicht betroffen.
Um die Flächenpräsenz des Zolls zu wahren, erhalten die Ortsbehörden, insbesondere die Hauptzollämter, mehr Eigenverantwortung und sollen in bestimmten Bereichen mittelfristig personell gestärkt werden.
Für die saarländische Wirtschaft wird die Umstrukturierung des Zolls keine praktischen Änderungen mit sich bringen. Das für Saarland zuständige Hauptzollamt Saarbrücken sowie die Zollämter in der Fläche bleiben von der Reform unberührt.