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IHKs starten Umfrage zu den neuen Entsenderegeln in Frankreich
Betroffene Betriebe können bis zum 21. Juli teilnehmen
10.07.2017
Die IHKs im Grenzgebiet zu Frankreich (Saarland und Südlicher Oberrhein) sehen die geplante Verschärfung der Entsenderegeln nach Frankreich mit Sorge. Künftig soll unter anderem für jeden entsendeten Mitarbeiter eine Gebühr von 40 Euro bezahlt werden. Zu den möglichen Auswirkungen dieser Regelung auf die regionale Wirtschaft, führen die IHKs eine Umfrage durch.
Laut einer Ankündigung der französischen Behörden sollen mehrere bürokratische Anforderungen zum 1. Januar 2018 verschärft werden. So ist geplant, dass Unternehmer für jeden nach Frankreich entsandten Mitarbeiter eine Gebühr von 40 Euro bezahlen sollen. Frankreich gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. „Gerade in unserer Region gibt es viele Unternehmen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Arbeitseinsätzen nach Frankreich schicken. Die Einführung einer Entsendegebühr würde den grenznahen Handelsverkehr beeinträchtigen und vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen belasten“, meint Oliver Groll, Geschäftsführer International bei der IHK Saarland.
Um die bürokratischen Hürden bei der Entsendung nach Frankreich zu reduzieren, sind die IHKs im Südwesten derzeit mit Behörden sowie Verbänden im Gespräch. „In diesem Zusammenhang möchten wir die Betroffenheit der Unternehmen unserer Region gezielt abfragen, dazu dient die Umfrage“, so Groll weiter. Die Ergebnisse sollen in die Gespräche einfließen. Die Umfrage ist online aufrufbar.
Laut einer Ankündigung der französischen Behörden sollen mehrere bürokratische Anforderungen zum 1. Januar 2018 verschärft werden. So ist geplant, dass Unternehmer für jeden nach Frankreich entsandten Mitarbeiter eine Gebühr von 40 Euro bezahlen sollen. Frankreich gehört zu den wichtigsten Handelspartnern Deutschlands. „Gerade in unserer Region gibt es viele Unternehmen, die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter zu Arbeitseinsätzen nach Frankreich schicken. Die Einführung einer Entsendegebühr würde den grenznahen Handelsverkehr beeinträchtigen und vor allem die kleinen und mittleren Unternehmen belasten“, meint Oliver Groll, Geschäftsführer International bei der IHK Saarland.
Um die bürokratischen Hürden bei der Entsendung nach Frankreich zu reduzieren, sind die IHKs im Südwesten derzeit mit Behörden sowie Verbänden im Gespräch. „In diesem Zusammenhang möchten wir die Betroffenheit der Unternehmen unserer Region gezielt abfragen, dazu dient die Umfrage“, so Groll weiter. Die Ergebnisse sollen in die Gespräche einfließen. Die Umfrage ist online aufrufbar.