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Dr. Richard Weber als IHK-Präsident bestätigt
Vollversammlung wählt Präsidium der IHK Saarland
19.04.2012
In ihrer konstituierenden Sitzung am 19. April 2012 im Haus der Saarwirtschaft hat die neue Vollversammlung der IHK Saarland Dr. Richard Weber, geschäftsführender Gesellschafter der Karlsberg Brauerei GmbH & Co KG in Homburg, mit deutlicher Mehrheit in seinem Amt bestätigt. Weber erhielt bei 54 abgegebenen Stimmen und einer Enthaltung 51 Ja-Stimmen.
In das neunköpfige Präsidium wurden neben Präsident Dr. Weber als Vizepräsidenten gewählt:
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Fachkräfteangebot sichern, Saarland-Marketing starten, Standort aufwerten
Nach seiner Wahl skizzierte IHK-Präsident Weber die zentralen Themenfelder für die anstehende fünfjährige Amtsperiode der neuen Vollversammlung. Das Motto heiße „Gemeinsam die Zukunft gestalten“.
In einem konstruktiven Dialog mit Landesregierung und Kommunen werde sich die IHK dafür einsetzen, dass der Wirtschaftsstandort Saarland – trotz aller Sparzwänge – weiterhin wettbewerbsfähig bleibe. Für die Finanzpolitik bedeute das: Priorität für Bildung und Zukunftsinvestitionen – etwa den Erhalt und den Ausbau der wirtschaftsrelevanten Infrastruktur sowie den Erhalt der Ingenieurausbildung an der Saar-Universität. Zudem sei es unabdingbar, die Programme der Wirtschaftsförderung ausreichend zu dotieren, damit kleine und mittlere Unternehmen im Saarland nicht schlechter gestellt würden als anderswo. Die IHK selbst werde ihre Informations- und Beratungsangebote für die Wirtschaft nochmals ausweiten und sich mit diesem Ziel auch für die Stärkung der ZPT engagieren.
Aktiv und engagiert werde sich die IHK auch in die gemeinsame Aufgabe einbringen, der Wirtschaft ein ausreichendes Fachkräfteangebot zu sichern. Weber: „Wir werden auf vielerlei Weise dazu beitragen, die gemeinsam beschlossene Strategie für Fachkräftesicherung mit Leben zu füllen. Die saarländischen Unternehmen sind sehr wettbewerbsfähig und auf den internationalen Märkten erfolgreich, was unserem Land vordere Plätze bei Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarktentwicklung beschert. Das kann aber nur dann so bleiben, wenn wir in den kommenden Jahren für ein ausreichendes Angebot an Fachkräften sorgen.
Mit Blick auf den demografischen Wandel müssen wir das vorhandene Erwerbspotential im Land bestmöglich ausschöpfen. Und wir müssen unser Land attraktiv machen für den Zuzug von Fachkräften aus anderen Regionen.“ Dazu sei es geboten, die Vorzüge des Arbeits- und Lebensstandortes Saarland nach außen zu kommunizieren - durch den Aufbau eines professionellen Saarland-Marketings. Die IHK werde sich auch finanziell daran beteiligen; ebenso an Initiativen, die eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, lebenslanges Lernen oder die bessere Integration von Fachkräften zum Ziel haben.
In das neunköpfige Präsidium wurden neben Präsident Dr. Weber als Vizepräsidenten gewählt:
- Philipp Gross (Peter Gross GmbH & Co. KG)
- Thomas Hempel (Geschäftsführer VLG Großverbraucherdienst Südwest GmbH)
- Wolfgang Herges (Herges Stahl- und Blechbau GmbH)
- Albert Hettrich (Generalbevollmächtigter SHS-Stahl-Holding-Saar GmbH & Co. KGaA, Dillingen)
- Carl Jakob (Ludwig Pieper GmbH & Co. KG)
- Petra Krenn-Paul (Ottweiler Druckerei und Verlag GmbH)
- Gudrun Pink (Geschäftsführung Hotel Madeleine, Saarbrücken)
- David Zimmer (Persönlich haftender Gesellschafter Inexio Informationtechnologie und Telekommunikation KGaA, Merzig)
Gemeinsam die Zukunft gestalten
Fachkräfteangebot sichern, Saarland-Marketing starten, Standort aufwerten
Nach seiner Wahl skizzierte IHK-Präsident Weber die zentralen Themenfelder für die anstehende fünfjährige Amtsperiode der neuen Vollversammlung. Das Motto heiße „Gemeinsam die Zukunft gestalten“.
In einem konstruktiven Dialog mit Landesregierung und Kommunen werde sich die IHK dafür einsetzen, dass der Wirtschaftsstandort Saarland – trotz aller Sparzwänge – weiterhin wettbewerbsfähig bleibe. Für die Finanzpolitik bedeute das: Priorität für Bildung und Zukunftsinvestitionen – etwa den Erhalt und den Ausbau der wirtschaftsrelevanten Infrastruktur sowie den Erhalt der Ingenieurausbildung an der Saar-Universität. Zudem sei es unabdingbar, die Programme der Wirtschaftsförderung ausreichend zu dotieren, damit kleine und mittlere Unternehmen im Saarland nicht schlechter gestellt würden als anderswo. Die IHK selbst werde ihre Informations- und Beratungsangebote für die Wirtschaft nochmals ausweiten und sich mit diesem Ziel auch für die Stärkung der ZPT engagieren.
Aktiv und engagiert werde sich die IHK auch in die gemeinsame Aufgabe einbringen, der Wirtschaft ein ausreichendes Fachkräfteangebot zu sichern. Weber: „Wir werden auf vielerlei Weise dazu beitragen, die gemeinsam beschlossene Strategie für Fachkräftesicherung mit Leben zu füllen. Die saarländischen Unternehmen sind sehr wettbewerbsfähig und auf den internationalen Märkten erfolgreich, was unserem Land vordere Plätze bei Wirtschaftswachstum und Arbeitsmarktentwicklung beschert. Das kann aber nur dann so bleiben, wenn wir in den kommenden Jahren für ein ausreichendes Angebot an Fachkräften sorgen.
Mit Blick auf den demografischen Wandel müssen wir das vorhandene Erwerbspotential im Land bestmöglich ausschöpfen. Und wir müssen unser Land attraktiv machen für den Zuzug von Fachkräften aus anderen Regionen.“ Dazu sei es geboten, die Vorzüge des Arbeits- und Lebensstandortes Saarland nach außen zu kommunizieren - durch den Aufbau eines professionellen Saarland-Marketings. Die IHK werde sich auch finanziell daran beteiligen; ebenso an Initiativen, die eine bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf, lebenslanges Lernen oder die bessere Integration von Fachkräften zum Ziel haben.