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Europas Rolle in der Welt - DIHK präsentiert Vorstandspapier im Europaparlament

22.01.2020

Die Misstöne in der weltweiten Handelspolitik nehmen deutlich zu – immer stärker zulasten der EU. Worauf es deutschen Unternehmen bei der EU ankommt, hat der DIHK jetzt in einem Vorstandspapier für ein wirtschaftlich starkes und geeintes Europa, das international für offene Märkte eintritt, zusammengefasst. Am 21.01.2020 präsentierte der DIHK das Papier mit den handelspolitischen Entscheidungsträgern der EU im Europaparlament.

Eine ambitionierte EU-Handelsagenda, die Weiterentwicklung globaler Handelsregeln und mehr: Unter der Überschrift „Europas Rolle in der Welt – Wirtschaft braucht international offene Märkte" skizziert der DIHK die Bedürfnisse der hiesigen Unternehmen.
Denn die haben im weltweiten Wettbewerb nur dann nachhaltig Chancen und eine hörbare Stimme, wenn die EU als großer integrierter Wirtschaftsraum hinter ihnen steht. Sie benötigen offene Märkte und gute Regeln für Handel und Investitionen, und das möglichst rund um den Globus. Schließlich hängt jeder vierte Arbeitsplatz in Deutschland am Export, in der Industrie sogar jeder zweite.  
Gleichzeitig stehen viele Regeln, die die Unternehmen im internationalen Geschäft tagtäglich brauchen, derzeit infrage – das gilt sogar für die Welthandelsorganisation (WTO) insgesamt. Und die Betriebe spüren den wachsenden Protektionismus deutlich: Der Welthandel und auch der deutsche Export entwickeln sich nur schwach, was die Konjunktur in Deutschland immer stärker belastet.
Angesichts dieser Herausforderungen rät der DIHK der neuen EU-Kommission dringend, die Handelspolitik zur Priorität zu erklären, im Interesse eines wirtschaftlich offenen und souveränen Europas.